Der stimmungsvolle Weihnachtsstern und seine erforderliche Pflege

Von Claudia Barwich
27. Dezember 2013

Undenkbar wäre es wohl für die meisten weihnachtsliebenden Menschen, wenn nicht wenigsten ein Weihnachtsstern im Zimmer für ein festliches Flair sorgen dürfte. Zur Dekoration oder auch als Geschenkidee eignet sich diese schöne mehrjährige Pflanze.

Die Auswahl ist groß, da sie mit rosa, weißen und roten Blüten im Handel zu bekommen sind. Erst seit 1950 ist diese schöne Pflanze aus Südamerika hier bekannt und beliebt. Nicht umsonst gilt sie als die am besten verkaufte Pflanze rund um den Erdball. Die kleinen Blüten in Gelb, sind von den farbigen Hochblättern umgeben.

Weihnachtsstern ist giftig

Der Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima) gilt als giftig, da er den Wolfsmilchgewächsen angehört. Der austretende milchige Saft ist für Haustiere giftig und erfordert sogar für den Menschen die Nutzung von Handschuhen beim Beschneiden. Staunässe und zu starke Trockenheit über einen langen Zeitraum hinweg verzeiht ein Weihnachtsstern nicht so gerne. Er zeigt dies mit einem Abwurf seines Laubs.

Häufiges Gießen

Empfehlenswert ist nach der Blüte ein Umtopfen in eine qualitativ hochwertige Blumenerde. Sie trocknet nicht so schnell aus und lässt den Weihnachtsstern sogar zu einem schönen Zimmerbaum heranwachsen. Das Eintauchen in Wasser hilft die richtige Gießmenge zu bestimmen. Dies sollte ca. alle acht Tage erfolgen, jedoch kann dies häufiger nötig sein, besonders wenn die Pflanze in der Sonne steht.