Deutsche lassen sich vermehrt gegen FSME impfen

Von Katja Grüner
25. April 2013

Die Angst vor Infektionskrankheiten wie FSME, hervorgerufen durch infizierte Zecken ist groß in Deutschland. In einer repräsentativen Umfrage kam jetzt heraus, dass sich mittlerweile jeder fünfte Deutsche gegen FSME impfen lässt. Dies ist die sogenannte Frühsommer-Meningoenzephalitis, besser bekannt als Hirnhautentzündung, die unter Umständen lebensbedrohlich sein kann.

Besonders viele Impfungen lassen sich in den Risikogebieten wie Thüringen und Bayern verzeichnen. Weiterhin sind die Menschen durchaus sensibler geworden und treffen weitere Maßnahmen um sich vor Zeckenbissen zu schützen. Diese befallen gerne gut durchblutete und feuchte Körperbereiche wie Kniekehlen, Leistenbeugen oder Achselhöhlen. Um sich vor Zeckenbissen zu schützen, können Anti-Zecken-Sprays verwendet werden.

Eine weitere wichtige Maßnahme ist den Körper nach jedem Aufenthalt im Freien gründlich abzusuchen und zu duschen. Gegen FSME kann geimpft werden, leider aber nicht gegen Borreliose, die auch von infizierten Zecken auf den Menschen übertragen werden kann.