Deutscher stürzt im Golf von Thailand vom Boot und überlebt neun Stunden im Meer

Von Max Staender
8. August 2013

Nach dem Sturz von einem Boot ist ein Berliner im Golf von Thailand knapp 400 Kilometer südlich von Bangkok neun Stunden im Wasser getrieben, bis er schließlich von einem Fischer an einem Felsen geklammert gefunden wurde.

Laut Polizeiangaben gab der 47-Jährige zu Protokoll, dass er eine Zigarette rauchte, plötzlich das Bewusstsein verlor und vom Schnellboot stürzte.

Wie durch ein Wunder funktionierte das durchnässte Mobiltelefon noch, sodass er seine thailändische Geschäftspartnerin anrief, die wiederum sofort die Wasserpolizei alarmierte. Gemeinsam mit ihr vermietet der Mann Segelyachten für Touristen vor der Insel Tao, was besonders für Taucher ein beliebter Hotspot ist.