Deutschland-Achter verliert erstmals seit fünf Jahren Weltcup-Finale im Rudern

Von Dörte Rösler
15. Juli 2013

Der Deutschland-Achter schien lange Zeit unbesiegbar. Beim Weltcup-Finale auf dem Rotsee in Luzern musste sich die Mannschaft nun erstmals seit fünf Jahren geschlagen geben. Mit wenigen Zehntelsekunden Rückstand liefen die Deutschen nach den Amerikanern ins Ziel ein. Dritter wurden die Niederlande.

Trotz der knappen Niederlage rechnen sich die Ruderer gute Chancen für die WM Ende August aus. Im südkoreanischen Chungju wollen sie den vierten Titel in Folge holen. Marcel Hacker, Vize-Europameister sicherte sich den zweiten Platz hinter dem Europameister Ondrej Synek.

Ebenfalls Zweiter wurde der Doppelvierer der Männer, während die Frauen in dieser Bootsklasse den Sieg einfuhren. Insgesamt also eine positive Weltcup-Bilanz für den Deutschen Ruder Verband.