Deutschland bei den World Games in Kolumbien erfolgreich im Rettungsschwimmen

Von Ingo Krüger
5. August 2013

Seit 1981 werden alle vier Jahre die World Games ausgetragen. Hier sind viele Sportarten vertreten, die nicht zum Wettkampf-Programm der Olympischen Spiele zählen, aber dennoch weit verbreitet sind. Dazu gehören etwa Bowling, Korbball und Squash. Auch beim Rettungssport sind zahlreiche Teilnehmer am Start.

In diesem Jahr fanden die World Games im kolumbianischen Cali vom 25. Juli bis 4. August statt. Die deutschen Rettungsschwimmer waren besonders erfolgreich. Sie sammelten insgesamt neun Medaillen, allein der Warendorfer Marcel Hassemeier gewann viermal Gold und zweimal Silber.

Im Rettungsschwimmen gibt es Einzel- und Mannschaftsdisziplinen, wie etwa 200 Meter Hindernisschwimmen oder das Retten einer Puppe, die ans Ziel gebracht werden muss. Dazu gibt es noch einige Staffelwettbewerbe. Manche Disziplinen finden im Becken statt, andere im Freiwasser. In Deutschland obliegt die Zuständigkeit für das Rettungsschwimmen bei der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG).

Insgesamt kam das deutsche Team in Cali auf 30-mal Edelmetall (15-mal Gold, siebenmal Silber, achtmal Bronze), im Medaillenspiegel bedeutete dies Platz vier.