Deutschlands Studenten und ihr aufregendes Sexleben

Umfrage unter Deutschlands Studenten: viel Sex, notfalls auch ohne Gefühle oder Kondom

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
16. September 2010

Mit dem Übergang von der Schule zur Uni ändert sich einiges im Leben, offensichtlich auch im Sexualleben, möchte man einer Umfrage von studenten.net Glauben schenken. Demnach halten sich die meisten Studenten nicht nur selbst für toll im Bett, sie scheinen auch weitaus experimentierfreudiger und unvernünftiger geworden zu sein.

Gut im Bett - Gefühle sind nicht unbedingt notwendig

Insgesamt 2.965 Studenten mit einem Durchschnittsalter von 22 Jahren wurden zu ihrem Sexualleben befragt. Gut die Hälfte von ihnen stuft sich selbst als gut im Bett ein, jeder Zehnte hält sich sogar für sehr gut. 15% der Befragten finden, dass sie seit dem Studium schneller mit jemandem in der Kiste landen als vorher.

Im Durchschnitt hatte jeder schon acht verschiedene Sexualpartner und 48% von ihnen bereits mindestens einen One-Night-Stand. Ein Fünftel findet es nicht mehr zwingend notwendig Gefühle für eine Person zu haben um mit ihr ins Bett zu gehen.

Neue sexuelle Erfahrungen - häufig auch ohne Kondom

29% hatten schon einmal Analverkehr, 32% würden es gerne einmal ausprobieren. 10% haben bereits homosexuelle Erfahrungen gesammelt und 16% wünschen sich diese Erfahrung. Gruppensex haben aber nur 9% aller befragten schonmal ausprobiert.

In Sachen Verhütung scheinen viele trotz ausreichender Aufklärung nicht großartig nachzudenken, denn von allen Befragten verhüten nur 23% regelmäßig. 22% gaben sogar zu nie zu Kondomen zu greifen.