DFB kündigt drastische Strafen gegen "Problembesucher" an
In letzter Zeit hat sich im Profifußball sehr viel verändert. Für einige Fans ein bisschen zu viel. Sie wehren sich gegen die Kommerzialisierung des Fußballs und reagieren mit Pyrotechnik und Gewalt.
Das stört die Verantwortlichen im Deutschen Fußball-Bund und in den Vereinsführungen, denn es geht beim Fußball um sehr viel Geld, das man sich von einigen Spinnern nicht nehmen lassen will. Deswegen wurde vor kurzem in der Münchner Allianz-Arena ein "Sponsors Sports Venue Summit" veranstaltet. Dass die Veranstaltung so einen unverständlichen englischen Titel trägt, ist Teil der Professionalisierung.
Dort sagte der DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock, dass man in Zukunft mit drastischen Strafen gegen unbotmäßige Ultras vorgehen wolle. Der Vorstandsvorsitzende des Vereins Eintracht Frankfurt, Herbert Bruchhagen, sprach im Hinblick auf Fans, die benagalische Feuer in Stadien zünden, gar von "Problembesuchern", die es dauerhaft auszugrenzen gelte.