Diagnoseverbesserung bei Schwarzem Hautkrebs

Von Viola Reinhardt
4. April 2009

Das maligne Melanom oder besser als Schwarzer Hautkrebs bekannt zählt zu einer der Hautkrebserkrankungen, die jährlich einige Todesopfer fordert. Die Diagnose stellt sich mitunter als nicht ganz so sicher dar, da der Mensch in der Regel über sehr viele Muttermale verfügt. Auch sind Fehldiagnosen hinsichtlich eines bösartigen Tumors ebenfalls Gang und Gäbe und versetzen die Patienten unnötig in Angst und Schrecken.

Damit die Diagnose dieser gefährlichen Hautkrebsart sicherer wird, konnten nun Wissenschaftler der Universität Kalifornien, San Francisco, eine neue Diagnosemethode entwickeln, die aus einer Kombination aus insgesamt fünf Biomarkern besteht. Diese Marker geben unter anderem Aufschluss ob es sich um einen Tumor handelt oder auch nur um eine gutartige Veränderung der Haut. Positive Neuigkeiten, denn je früher ein tatsächlich vorhandener Schwarzer Hautkrebs erkannt wird, desto höher steigen die Heilungsaussichten.