Die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) ist zum Teil auch erblich bedingt
Waren die Eltern an einer Altersblindheit erkrankt, so besteht auch für die Kinder ein erhöhtes Risiko, daran später einmal zu erkranken. Leider besteht zurzeit auch wenig Hoffnung, den Krankheitsverlauf durch Medikamente eventuell zu beeinflussen, wie die Universität Bonn auch in einer Studie in der Zeitschrift "PLoS ONE" mitteilt.
Oft erfolgt die Diagnose erst, wenn schon die ersten Sehstörungen aufgetreten sind und somit auch die Zellen beginnen, abzusterben. In den westlichen Ländern ist die häufigste Ursache beim Erblinden die altersbedingte Makuladegeneration (AMD), wobei hier die Netzhaut (Makula) geschädigt ist. Ursache dafür ist einerseits, wie gesagt, genetisch bedingt, aber auch das Rauchen kann eine Ursache sein. An der Studie nahmen 600 Teilnehmer aus ganz Deutschland teil.