Wenn mit dem Alter die Sehkraft nachlässt: Die altersabhängige Makuladegeneration

Bei der altersabhängigen Makuladegeneration handelt es sich um eine im Alter auftretende Sehstörung

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
10. Juni 2011

Bei der Makula handelt es sich um die zentrale Stelle der Netzhaut in unserem Auge, welche dafür verantwortlich ist, dass wir scharf sehen können; sie wird auch als gelber Fleck bezeichnet.

Altersbedingte Sehstörung und ihre auftretenden Symptome

Je älter wir werden, desto schlechter wird normalerweise die Sehkraft. Eine weit verbreitete Sehstörung, die ab einem Alter von etwa 60 Jahren auftritt, ist die altersabhängige Makuladegeneration (AMD), dabei sieht der Betroffene immer unschärfer, erblindet jedoch nicht.

Die AMD kann sowohl an beiden als auch an nur einem Auge auftreten und äußert sich meistens durch Schwierigkeiten beim Lesen oder dem Erkennen von beispielsweise Gesichtern, wenn man anfängt, verschwommen zu sehen. Unterschieden werden bei der Sehstörung die trockene sowie die feuchte altersabhängige Makuladegeneration; letztere kommt weitaus seltener vor.

Verschiedene Therapiemöglichkeiten

Heilen lässt sich die Erkrankung angeblich seit 2006, normalerweise lässt sich lediglich deren Verlauf durch verschiedene Möglichkeiten aufhalten oder zumindest verlangsamen, dazu zählen beispielsweise eine Lasertherapie, verschiedene Medikamente oder auch einfach eine vergrößernde Sehhilfe. Welche Methode für einen die richtige ist, entscheidet der behandelnde Augenarzt.