Die Bedeutung des Blutbilds bei Krankheitsdiagnosen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
25. März 2013

Wenn es um die Diagnose von Krankheiten geht, bekommt das Blutbild dabei eine immer größere Bedeutung. Die verschiedenen Blutbestandteile geben den Ärzten erste Anzeichen dafür, ob und wenn was im Körper eines Menschen gerade nicht richtig läuft. So können beginnende Infektionen nachgewiesen werden, aber auch ein Nährstoffmangel und zudem können bestimmte veränderte Werte auf verschiedene Krankheiten hindeuten - wie zum Beispiel Erkrankungen der Lunge oder des Herzens.

Blutbestandteile kurz erklärt

Zu den Blutbestandteilen gehören beispielsweise die roten Blutkörperchen, die so genannten Erythrozyten, die verantwortlich für den Sauerstofftransport sind. Zudem gibt es die weißen Blutkörperchen, Leukozyten, die sich um die Immunabwehr in unserem Körper kümmern und Thrombozyten, die Blutplättchen, die für die Wundheilung sorgen.

Weiterhin enthält das Blut verschiedenste Blutfette, die im Gesamten als Cholesterin bezeichnet werde. Je nachdem um welchen Wert es sich handelt, kann dieser zu Erkrankungen wie einem Herzinfarkt oder Arteriosklerose führen.

Die Diagnose einer Krankheit kann jedoch nur präzise gestellt werden, wenn man sich die verschiedenen Werte zusammen ansieht und sie als ganzes System betrachtet.