Die Deutschen halten den den Valentinstag für reine Geldmache

Von Laura Busch
30. Januar 2012

Die Deutschen halten den Valentinstag mehrheitlich für überflüssig. Das fand jetzt Emnid für das Magazin "Reader`s Digest" heraus. Demzufolge sind stolze 60 Prozent der Bundesbürger der Ansicht, beim Valentinstag handele es sich um einen kommerziellen Anlass, der einem Paar nichts nütze. Nur 39 Prozent erklärten, es sei doch eigentlich ein ganz angenehmer Brauch, wenn man dem oder der Liebsten ab und zu etwas mehr Aufmerksamkeit schenke.

Laut der Studie war es dabei übrigens egal, ob die Befragten eher älteren Semester gehörten, oder noch jung waren. Die Ablehnung des Valentinstags war bei den 30-39-Jährigen, den 40-49-Jährigen sowie bei den 50-59-Jährigen und älter ungefähr gleich. Auch unter den Geschlechtern sind sich die Deutschen bei diesem Thema einig. So waren es bei den Herren der Schöpfung 59 Prozent und bei den Damen 60 Prozent, die den Valentinstag als Profitmacherei ablehnten.