Die Erkältung natürlich bekämpfen: Diese Pflanzen helfen bei Husten und Schnupfen

Von Laura Busch
8. März 2013

Der Volksmund sagt, dass eine Erkältung ohne Medikamente eine Woche und mit Medikamenten sieben Tage dauert. Anders gesagt: Hat es einen erwischt, kann man dagegen meistens nichts ausrichten. Dennoch gibt es eine Menge an Hausmittelchen, die auf unterschiedlichen Wegen Linderung verschaffen.

Bei Husten und Schnupfen sind Heilpflanzen besonders beliebt. Das liegt daran, dass Eukalyptus, Salbei und Co. schon seit etlichen Jahrhunderten als bewährte Helfer gelten. So können die Gerbstoffe des Salbei etwa Keime abtöten und wirken deswegen im Mund- und Rachenraum als desinfizierend. Salbei wird meist als Tee getrunken und als Bonbon gelutscht.

Selbiges gilt für Eukalyptus - das darin enthaltene Myrtol und Cineol kann Hustenkrämpfe lösen. Es wird deswegen meist als Salbe auf die Brust gerieben. Einen ähnlich positiven Einfluss auf die Bronchien schreibt man dem Efeuextrakt zu. Es wird häufig als Hustensaft oder aber Tropfen verabreicht.

Lindenblüten, Isländisch Moos und Thymian sind weitere Pflanzen, die einen positiven Einfluss auf die Flimmerhärchen der Schleimhaut oder die Stimmbänder haben.