Die Farbe des Autos sagt viel über den Charakter des Fahrers aus

Bürgerliche Menschen fahren ein braunes, impulsive ein rotes Auto

Von Laura Busch
21. November 2009

Die Farbauswahl beim Autokauf ist viel mehr als Geschmackssache. Mit einem Gebrauchsgegenstand, den wir so oft beziehungsweise lang und vor allem in der Öffentlichkeit benutzen, setzen wir auch immer ein Zeichen. Farbpsychologen können deswegen anhand unserer Entscheidung auch Rückschlüsse auf den Charakter ziehen.

Die Wirkung der Farben auf die Persönlichkeit

Aspekte wie Sicherheit spielen bei der Farbwahl meist keine Rolle. Denn dezent dunkle Farben wie schwarz, blau oder dunkelgrün, die am schlechtesten wahrnehmbar sind, liegen statistisch ganz vorne. Kein Wunder, denn Farben wie schwarz oder dunkelblau gelten als vornehm, solide und seriös. Fahrer mit hellblauen Autos sind der Wissenschaft zufolge hingegen etwas phantasielos.

Fahrer mit roten Autos sind in der Regel impulsiv und lassen sich gerne auch mal auf ein kleines Wettrennen ein. Graue oder silberne Autos sind statistisch gesehen am häufigsten in Unfälle verwickelt, weil sie sich optisch schlecht vom Asphalt absetzen. Wer sich für ein silbernes Gefährt entscheidet, hält sich für stilsicher, gilt aber auch als etwas überheblich. Gelb ist etwas für besonders individuelle, spontane Menschen, aber auch für Optimisten.

Besonders hart trifft es jene, die sich für ein braunes Auto entscheiden. Denn braun gilt als bürgerlich, undynamisch und langweilig.