Die Gefahr von zu vielen freien Radikalen - so kann man sich schützen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
13. Juni 2013

Unter freien Radikalen versteht man Moleküle, die sich in den Zellen des Körpers ansetzen. Durch Freisetzung von Immunzellen können sie dazu beitragen, uns vor Krankheitserregern zu schützen. Doch wenn sie bestimmte Eiweiße oder Zellmembranen angreifen, können sie auch gefährlich werden und Erkrankungen wie Arteriosklerose oder Krebs begünstigen; bei zu vielen freien Radikalen kommt es zu oxidativem Stress.

Aus diesem Grund haben wir spezielle Radikalfänger - meistens körpereigene Antioxidantien, aber auch solche, die über die Nahrung aufgenommen werden.

Schutz vor freien Radikalen

Um oxidativen Stress zu vermeiden, gilt es, das Schutzsystem des Körpers in Takt zu halten. Das A und O ist ein gesunder Lebensstil: gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, der Schutz vor gefährlichen UV-Strahlen und möglichst wenig Alkohol und Nikotin.

Sekundäre Pflanzenstoffe sind für eine entsprechend ausgewogene Ernährungsweise sehr wichtig. Diese sind beispielsweise in Obst und einigen Gewürzen enthalten. Von zusätzlichen Nahrungsergänzungsmitteln wird bei gesunden Menschen abgeraten.