Die gesundheitlichen Vorzüge und vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten von Heidelbeeren

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
22. Juli 2013

Heidelbeeren fallen besonders durch ihre intensive blaue Farbe auf, was ihnen auch den Namen "Blaubeeren" gebracht hat. In der Botanik kennt man zwei Sorten von Heidelbeeren, zum einen die Echte Heidelbeere, deren Früchte kleiner, dafür aber intensiver im Geschmack sind und zum anderen die Kulturheidelbeere mit hellerem Fruchtfleisch. Die Saisonzeit der Beeren ist der Sommer; bereits im April kann man die Früchte aus Südeuropa finden.

Inhaltsstoffe und Lagerungstipps

Heidelbeeren stecken voller Vitamine, besonders nennenswert sind Provitamin A, Vitamin C und E. Aus Provitamin A entsteht Vitamin A, welches unsere Sehleistung unterstützt. Die anderen beiden Vitamine tragen zu unserem Zellschutz bei, ebenfalls die so genannten Anthocyane, die für die blaue Farbe der Beeren sorgen. Wer Heidelbeeren kauft, sollte diese schnellstmöglich verzehren. Generell ist die Kulturheidelbeere länger haltbar, sie kann bis zu einer Woche lang im Kühlschrank gelagert werden.

Verwendungsmöglichkeiten

Die Früchte können sowohl pur genossen werden, als auch in zahlreichen Speisen und Desserts Verwendung finden. Bereits am Morgen kann man durch die Zugabe der Beeren ins Müsli für einen Energieschub sorgen. Ebenfalls schmecken sie vorzüglich in Kuchen, Pfannkuchen und Muffins und können auch eingekocht werden, um daraus eine Konfitüre oder einen Kompott zuzubereiten.