Die größten Lügen zum Thema Haarpflege - Was stimmt, was nicht?

Die richtige Haarpflege hängt von verschiedenen Faktoren ab - Tiefenreinigungen sind wichtig

Von Laura Busch
20. Juni 2011

Um das Thema Haarpflege ranken sich zahlreiche Legenden, und was man davon für glaubhaft hält, hängt oft mit eigenen Gewohnheiten oder der Beschaffenheit der Haare ab. Julia Bihler, die Kreativdirektorin bei "Pony Club Friseure" räumte unlängst mit einigen der populärsten Vorurteilen auf. Demzufolge gebe es beispielsweise keine Resistenz gegen Pflegeprodukte. Man könne ein Shampoo gut und gerne ein ganzes Leben lang benutzen. Wichtig sei hingegen, ab und an eine Tiefenreinigung vorzunehmen. Peeling-Shampoos, die alle Pflegerückstände ausspülen, gibt es von allen größeren Haarpflegemarken.

An den legendären 100 Bürstenstrichen ist indes durchaus was dran. Regelmäßiges und gerne auch ausgiebiges Kämmen verteilt nämlich das Fett aus den Kopfhautdrüsen im ganzen Haar und versorgt so auch die Spitzen mit einem natürlichen Schutz.

Blonde Haare in Vitamin C-Wasser ausspülen

Und schließlich äußerte Bihler sich auch zu dem besonders bei Blondinen gefürchteten Grünstich, der durch Pool-Wasser entstehen kann. Dies komme nur zustande, wenn im Wasser Kupfer enthalten sei. Dies komme jedoch durchaus nicht selten vor. Wen es erwischt hat, der sollte sein Haar mit Wasser ausspülen, in dem Aspirin+C oder anderes Pulver, das Vitamin C enthält, aufgelöst wurde.

Passend zum Thema