Die Hälfte aller Lichterketten entsprechen nicht den Sicherheitsvorschriften

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
2. Dezember 2010

Wie der TÜV Rheinland feststellte, entspricht die Hälfte aller Lichterketten nicht den eigentlichen Sicherheitsvorschriften und weist große Mängel auf.

Getestet wurden vom TÜV 97 Lichterketten, die in Deutschland, Italien, Ungarn, Frankreich und den Niederlanden produziert wurden und jeweils für 10 Euro verkauft werden. Hierbei hatte man die Prüfnorm der Europäischen Union zugrunde gelegt.

Das erschreckende Ergebnis war, dass von den überprüften Ketten 51 Mängel hatten, aber auch von den 27 in Deutschland hergestellten waren 10 mangelhaft, so dass nicht das Land eine Rolle spielte. Meistens fehlten die Sicherheitshinweise auf der Verpackung oder waren fehlerhaft, aber auch durch Konstruktionsfehler traten Sicherheitsmängel auf. Zudem wurden auch minderwertige Materialien verwendet. Durch fehlende Sicherheitshinweise, wie beispielsweise "nur in der Wohnung zu benutzen", kann es somit zu schlimmen Folgen kommen.

Der TÜV empfiehlt allen Verbraucher solche Lichterketten nicht in Billigläden zu kaufen, sondern auch auf die Qualität achten, die natürlich seinen Preis hat.