Die häufigsten Allergien bei Haustieren und deren Symptome

Von Melanie Ruch
7. November 2013

Wenn sich Hund oder Katze ständig kratzen, unter Durchfall leiden oder sich häufig übergeben, müssen nicht immer Flöhe oder Würmer dahinter stecken. Auch Haustiere leiden zunehmend an Allergien, die meist durch Umweltallergene, Futtermittel oder Flohkot und -bisse hervorgerufen werden. Bei Hunden etwa ist eine Futtermittelallergie keine Seltenheit mehr. Bei Katzen hingegen ist die Flohallergie weit verbreitet.

Die Symptome reichen je nach Allergietyp und Ausprägung von Hautreaktionen wie Juckreiz und Rötungen, über Durchfall und Erbrechen bis hin zu Atemwegsbeschwerden wie Husten, Niesen und Augenausfluss. Sollten Tierbesitzer den Verdacht auf eine Allergie haben, sollten sie ihren Vierbeiner tierärztlich untersuchen lassen.

Bei einer Futtermittelallergie ist die Diagnose meist schwierig. Hier ist die Aufmerksamkeit der Besitzer gefragt, die zukünftig nach einem Zusammenhang zwischen speziellen Futtersorten und dem Auftreten der Symptome Ausschau halten müssen. Andere Allergien, wie eine Flohallergie oder eine Pollenallergie, können ganz leicht mit Hilfe eines Blut- oder Hauttests abgeklärt werden.

Handelt es sich um eine Futtermittelallergie ist eine Diät mit Spezialfutter das Behandlungsmittel der Wahl. Flohallergikern kann meist schon mit einer regelmäßigen und gründlichen Flohbekämpfung geholfen werden und bei Pollenallergikern muss das Tier in der Regel medikamentös eingestellt werden.