Die häufigsten Verursacher von Darmproblemen

Von Cornelia Scherpe
10. Juli 2012

Viele Menschen kennen das Problem des Blähbauches, andere leiden immer wieder an Schmerzen oder an Übelkeit. Darmbeschwerden können je nach Art zu Durchfall oder zu einer Verstopfung führen. Viele Menschen leiden unter diesen Beschwerden, ohne die exakten Auslöser zu kennen. Dabei sind die häufigsten Verursacher von Problemen auch noch die Dinge, die man selbst vermeiden kann.

So führt zum Beispiel Dauerstress dazu, dass der Darmtrakt aus dem Gleichgewicht kommt. Wer unter Stress steht oder Kummer hat, der muss vorübergehend mit einer Einschränkung oder Überaktivität des Darms rechnen. Auch ein anhaltender Schlafmangel schadet dem Darm. Studien haben gezeigt, dass Nachtschlaf unter sechs Stunden mit der Zeit zu Verdauungsstörungen führt. Sogar Dickdarmpolypen können dadurch gefördert werden und diese werden im ungünstigsten Fall später zu bösartigen Krebsgeschwüren.

Auch das Rauchen schlägt nicht nur auf die Lunge und die Haut, sondern betrifft direkt den Darm. So kommt es bei Rauchern zu einer Anregung der Verdauung, die nicht immer im gesunden Interesse des Darms ist. Durchfall ist schnell die Folge.

Übergewicht ist ebenfalls schlecht für die Verdauung. Es kommt vermehrt zu Gallensteinen, da sich Cholesterin-Ablagerungen bei diesen Menschen leichter ablagern können. Da Übergewichtige zu Bewegungsmangel neigen und eher sitzen, gesellen sich hier auch Verstopfungen zu den Problemen.

Wer eigentlich recht gesund lebt, doch hin und wieder unangenehme Blähungen hat, der sollte auf seine Schnelligkeit beim Essen achten. Oft entstehen die unschönen Gase, weil wir zu schnell beim Essen und Trinken waren.