Die Haut regeneriert sich nachts mit einer guten Pflegecreme

Von Ingrid Neufeld
28. März 2013

Die Nachtruhe ist auch für die Haut eine Möglichkeit zum Entspannen. Dafür benötigt sie die richtige Nachtpflege. Tagescremes mit UV-Schutz sind dafür ungeeignet, da sie sogar Allergien verursachen können.

Doch auch ohne UV-Schutz sind Tagescremes falsch, wenn es um die Nachtpflege geht. Denn die Haut muss sich regenerieren, sie gibt nur wenig Wasser ab und wird stärker durchblutet. Nachts teilen sich die Zellen besonders stark zwischen 18 und 23 Uhr und Schädigungen können repariert werden. Dafür benötigen die Zellen Pflegestoffe, die ihnen bei der Reparatur helfen.

Gut geeignet ist Vitamin E für die Reparatur, das Co-Enzym Q10 hilft bei der Energiegewinnung und das Retionol minimiert Falten und den Abbau von Kollagen. Pigmentstörungen können jetzt durch bleichende Cremes behandelt werden. Der Fettanteil muss nicht so hoch sein. Wirkstoffkonzentrate mit ergiebigen Seren oder Ölzubereitungen sind deshalb emfpehlenswert. Unmittelbar nach der Reinigung sollten ein paar Tropfen davon aufgetragen werden.

Bei der täglichen Reinigung direkt vor dem Ins Bett gehen, benötigt man nur ein Konzentrat und eine Pflege. Dieses tägliche Ritual reduziert die benötigte Menge. Das sieht man der Haut an, denn sie wirkt entspannt und gesund. Das Konzentrat ist als Grundlage für die Nachtpflege gedacht. Darüber kommt die auf die Haut abgestimmte Creme.

Bei erhöhtem Feuchtigkeitsbedarf sollte eine Feuchtigkeitspflege aufgetragen werden. Dabei sollte der Lipidgehalt im Blick bleiben. Bei fettiger und normaler Haut empfehlen sich leichte Cremes. Manche Hersteller bieten Kombinationsprodukte an, die gut aufeinander abgestimmt sind.