Die Heizung winterfest machen - wichtige Hinweise

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
17. Februar 2012

Spätestens, wenn im Winter die Temperaturen in den Minusbereich fallen, drehen wir zu Hause wohl alle die Heizung auf. Damit auch keine Probleme durch Heizungsausfälle aufgrund der klirrenden Kälte auftreten, gilt es in Sachen Technik einiges zu beachten. Laut Experten sind solarthermische Anlagen durch ein Frostschutzmittel vor dem Einfrieren geschützt. Allerdings ist es wichtig, dass die Bewohner regelmäßig die Temperatur des Wassers, welches durch die Rohre fließt, beobachten. Zeigt das Thermometer null Grad oder weniger an, muss geprüft werden, ob noch genug Frostschutzmittel vorhanden ist. Besonders bei Tauwetter können kleine Risse in den Rohren entstehen; dies sollte durch einen fachmännischen Check überprüft werden.

Für Besitzer einer Solaranlage gilt, diese von möglichem Schnee zu befreien, am einfachsten gelingt dies mithilfe eines Besens. Wasserführende Leitungen im Keller oder unter dem Dach können mit Mineralwolle oder Schaumstoff-Halbschalen umhüllt werden, um sie vor Vereisung zu schützen. Generell gilt es, die Heizung in einem strengen Winter nicht abzuschalten, selbst, wenn man in den Urlaub fährt. Experten raten zu einer Grundtemperatur von 17 Grad Celsius.

Um Feuchtigkeit aus den Räumen zu bekommen, ist es wichtig regelmäßig zu lüften - auch wenn es kalt ist! Sammelt sich Wasser auf den Fensterbänken, muss dies immer wieder weggewischt werden, um Schimmelbildung zu vermeiden.