Die Herstellung von Hüftgelenken soll zukünftig billiger werden
Wie die Universität in Stuttgart berichtet, sind mittlerweile keramische Implantate, beispielsweise Hüftgelenke, gegenüber den herkömmlichen Prothesen wesentlich langlebiger. Zudem ist auch der Verschleiß geringer und auch die Verträglichkeit besser, so dass Entzündungen und Komplikationen, wie eine Lockerung, weitgehend vermieden werden.
Jetzt wollen Wissenschaftler des Instituts für Fertigungstechnologie keramischer Bauteile (IFKB) an der Universität in Stuttgart ein neues Spritzguss-Verfahren für keramische Stoffe entwickeln, so dass im Endeffekt die Herstellung von Prothesen wesentlich preiswerter werden könnte.