Die Highlights der Haute Couture-Schauen
Nein, es gibt wirklich keinen Monat mehr, in dem nicht irgendwo auf der Welt eine Fashion Show über den Laufsteg geht. Die Schauen, von denen wir jetzt sprechen, sind aber nicht irgendwelche - nein, sie sind gewissermaßen die Königsdisziplin für alle Modeverrückte: Die Haute Couture, ein erlesener Zirkel von Designern und Luxuslabels, hält aktuell in Paris Hof. Und was man dort entdecken kann, ist zwar in der Regel unbezahlbar, als Inspiration für künftige Trends aber ebenfalls unschlagbar!
Aufwändige Verzierungen per Hand
Typisch für die Haute Couture-Kreationen: Hier wird wirklich an nichts gespart. Die Stickereien werden mühselig per Hand angebracht, dasselbe gilt für Pailletten, Perlen und Co. Wir Normalverdiener können unseren Outfits ebenfalls einen Hauch Glam verleihen, in dem wir zum Beispiel üppig verzierte Samtkleider, ein Cocktail Dress mit Schößchen und natürlich viel Gold und Schimmer (Metallic-Look!) tragen.
Wobei, auch das ist Haute Couture, Prunk stets wohl dosiert daherkommen sollte. So zeigten sich zum Beispiel auch die Kleider von "Atelier Versace" angenehm unterkühlt, ohne viel Chi-Chi und sehr erwachsen. Während beim italienischen Luxuslabel dunkle Töne das Bild bestimmten, setzte Modemacher Raf Simons ganz auf Weiß. Auch Blau und Rot waren hier in monochromen Looks vertreten. Wollen Sie sich also von Paris inspirieren lassen, dann veranstalten Sie keine Farbschlachten - sondern gehen ruhig mal Ton in Ton aus dem Haus.
Laufsteg-Auftritt der "Grand Prix"-Siegerin
Ein absolutes Highlight nicht nur für die Gay-Community war aber sicherlich der Auftritt von Conchita Wurst. Die transexuelle "Grand Prix"-Siegerin wurde von Jean Paul Gaultier höchstpersönlich über den Catwalk geschickt - der Designer machte seinem Ruf als "Enfant terrible" mit Vorliebe für ungewöhnliche Models wieder mal alle Ehre. Conchita trug einen Traum in Schwarz mit gold glänzender Verzierung und knallrotem Taillengürtel.