Die Höhe der Maklergebühren ist begrenzt - Nettokaltmiete ist maßgeblich

Von Max Staender
25. Oktober 2012

Hierzulande gibt es jedes Jahr rund 2,5 Millionen Wohnungswechsel, an denen viele tausend Makler ordentlich verdienen. Doch wie hoch sind die Provisionen in der Regel?

Das Gesetz in Deutschland schreibt vor, dass der Makler für die Vermittlung einer Wohnung höchstens zwei Nettokaltmieten inklusive der Mehrwertsteuer verlangen darf. Gesetzlich nicht geregelt ist dagegen, ob der Vermieter oder Mieter für diese Courtage aufkommen muss, wobei es in den meisten Fällen die Interessenten sind. Neben dem Mietpreis kann man als zukünftiger Mieter mit dem Makler natürlich auch über die entsprechende Provision handeln, was sich erfahrungsgemäß jedoch als recht schwierig herausstellt.

Falls man sich die Kosten für die Vermittlung einer Wohnung sparen möchte, kann man auch direkt mit dem Vermieter Kontakt aufnehmen oder entsprechende Wohnungsplattformen im Internet aufsuchen.