Die Kleinen werden groß: Wann können Eltern die Windeln weglassen?
Diese Anzeichen machen deutlich, dass es bald Zeit für das Windel-Aus ist
Für viele Eltern sind die ersten Jahre mit dem Nachwuchs die aufregendste Zeit ihres Lebens. Es gibt aber selbstverständlich auch Dinge, die keinen Spaß machen. Die meisten Eltern sind sich einig, dass sie der Zeit ohne volle Windeln entgegenfiebern. Doch woran erkennen Mama und Papa denn, dass die Umstellung beginnen kann?
Anzeichen für das Trockenwerden
Grundlegend muss man wissen, dass Kleinkinder mindestens zwei Jahre auf eine Windel angewiesen sind. Dies hat körperliche Gründe. Erst ab einem Alter von ungefähr 24 Monaten ist der Mensch überhaupt in der Lage, die Signale der Blase und des Darms im Gehirn zu verarbeiten. Das Nervensystem muss also erst weit genug entwickelt sein, bevor ein Kind verstehen kann, dass es "mal muss".
Verbales und Nonverbales Anzeigen
Ein deutliches Zeichen dafür, dass Kleinkinder bald reif genug für das Töpfchen sind, ist daher ihr Anzeigen, dass sie den Drang zur Entleerung selbst spüren. Kann das Kind bereits reden, wird es Dinge wie "Ich muss pipi" sagen. Es gibt aber auch nonverbale Zeichen, etwa das nervöse Tippeln oder quengelndes Zusammenpressen der Beine.
Interesse an der Toilette
Für Eltern ein weiteres Zeichen: Das Kind zeigt echtes Interesse an der Toilette. Da alle kleinen Kinder durch das Nachahmen der Eltern lernen, ist es daher ratsam, den Nachwuchs ab und an einfach mit ins Badezimmer zu nehmen.
Kinder sind neugierig und werden fragen, was Mama und Papa da machen. Indem man ihnen die Toilette zeigt, sie den Deckel und die Spülung benutzen lässt, weckt man das Interesse.
Anhaltend leere Windeln
Ein drittes und recht sicheres Zeichen, dass es bald Zeit für das Windel-Aus ist: Kinder sagen immer wieder, dass die Windel leer ist. Das bedeutet, dass sie Urin und Kot inzwischen kontrolliert zurückhalten können. Sie mögen das feuchte Gefühl in der Windel nicht und warten lieber, bis das Töpfchen in der Nähe ist.