Die Pfefferminze in der Naturheilkunde

Von Viola Reinhardt
11. Februar 2009

Menthe piperita kennt kaum jemand, doch spricht man von dem deutschen Wort Pfefferminze, weiß so gut jeder wie sie schmeckt und riecht. In Nordamerika und Europa ist diese bis zu 60cm hohe Mischlingspflanze (Kreuzung aus mehreren Minzepflanzen) weit verbreitet.

In der Naturheilkunde findet der Pfefferminztee zum Beispiel bei Magen-Darm-Erkrankungen oder auch Erkältungskrankheiten seinen wohltuenden Einsatz. Kombiniert man die Pfefferminze mit der Melisse, wird die Wirkung noch verstärkt.

Auch in einer weiteren Zusammenstellung mit Baldrian oder Hopfen, kann man auf eine sehr natürliche Art und Weise gegen Schlafstörungen oder inneren Unruhezuständen vorgehen. Neben dem Tee werden noch zahlreiche Präparate mit den Wirkstoffen der Pfefferminze angereichert, so beispielsweise als ätherisches Öl im Rahmen einer Aromatherapie oder auch im Erkältungsbad.