Die private Altersvorsorge braucht individuelle Lösungen

Von Dörte Rösler
22. August 2013

In der Altersvorsorge gibt es keine vorgefertigten Lösungen - wer privat vorsorgen möchte, muss einen individuellen Weg suchen. Eine Studie zeigt, welche Möglichkeiten sich für welche Lebenssituation anbieten.

Klassiker wie die private Rentenversicherung, Sparverträge oder festverzinsliche Wertpapiere bringen derzeit zwar wenig Rendite, dafür schützen sie vor dem Verlustrisiko. Um den mageren Zins aufzupeppen, lohnt ein Blick auf staatliche Förderprogramme. Beim Riester-Sparen legt der Staat zum Beispiel jährlich etwas drauf: Singles bekommen die Grundzulage von 154 Euro, für Familien macht sich das Riestern mit bis zu 900 Euro jährlich bezahlt.

Das Portfolio der Sparprodukte ist mittlerweile so breit gefächert, dass für jede Lebensphase und jeden Spartyp etwas dabei ist. Häufig unterstützt auch der Betrieb die Altersvorsorge durch eine Betriebsrente, für die der Arbeitnehmer sogar steuerlich entlastet werden kann.

Als langfristiges Projekt eignet sich die Finanzierung von Wohneigentum. Hier machen sich die derzeit niedrigen Zinsen positiv bemerkbar. Häuslebauer sollten jedoch einkalkulieren, dass sich die Investition nur mit einem gesicherten Einkommen rechnet. Sonst profitiert allein die Bank.