Die richtige Anwendung eines Massagehandschuhs

Ein Massagehandschuh kann je nach Einsatzbereich trocken und nass für Massagen angewendet werden

Von Textbroker
5. August 2011

Massagehandschuhe sind ein wirkungsvolles Hilfsmittel zur Hautpflege. Richtig eingesetzt, verbessern sie den Zustand der Haut spürbar, regen die Durchblutung an und unterstützen die Bildung neuer Hautzellen. Sie bestehen aus einer glatten und einer rauen Seite. Die raue Seite ist für Peeling-Effekte und kräftige Massagen, während die glatte Seite für sensible Hautpartien, etwa Hals und Brust, bestimmt ist.

Reihenfolge der Massage

Der Massagehandschuh kann sowohl trocken als auch nass eingesetzt werden. Bei trockener Anwendung wird er zur klassischen Massage benutzt: Mit kreisenden Bewegungen werden alle Körperteile systematisch massiert, wobei auf der Herzseite begonnen wird. Das erste Körperteil ist das linke Bein, gefolgt vom rechten. Anschließend werden der linke und rechte Arm behandelt und zum Schluss der Rumpf, ebenfalls von links nach rechts.

Die Verwendung des nassen Massagehandschuhs geschieht beim Duschen bzw. Baden. Der Handschuh dient einerseits zum Verteilen des Duschöls und andererseits wiederum zur Massage: Die Haut wird kräftig abgerieben.

Regelmäßige Durchführung führt zur glatten und zarten Haut

Dieses Abreiben hat nicht nur den bekannten Peeling-Effekt und entfernt alte, abgestorbene Hautschuppen, sondern es öffnet auch die Poren und sorgt für ein besseres Einziehen der Hautlotion, die nun aufgetragen wird. Das Resultat ist eine glatte, rosige Haut, die - bei regelmäßiger Anwendung - sehr zart wird und angenehm schimmert.