Seide, Sisal & Co. - Das Material von Massagehandschuhen

Bei Massagehandschuhen sollte neben der Qualität auch auf die Verarbeitung geachtet werden

Von Textbroker
11. August 2011

Massagehandschuhe können aus unterschiedlichen Materialien wie Seide, Flachs, Luffa, Sisal oder Baumwolle. Sie verfügen über eine raue Seite, die für die Grundbehandlung vorgesehen ist, sowie eine weiche Seite, welche an empfindlichen Partien Anwendung findet. Wichtig ist beim Massagehandschuh nicht nur ein hochwertiges Material, sondern auch dessen Verarbeitung. So sind Massagehandschuhe mit Webfehlern oder dicken harten Nähten nicht nur unangenehm, sondern können auch Verletzungen im Hautbereich verursachen.

Anwendung unter der Dusche und im trockenen Zustand möglich

Der Massagehandschuh lässt sich gut zur Eigenmassage verwenden etwa beim Duschen. Hier lässt sich mithilfe von pflegenden Ölen eine effektive entspannende oder auch belebende Massage mit dem Handschuh durchführen. Aber auch im trockenen Zustand ist der Massagehandschuh wirkungsvoll. Er führt zu einer verstärkten Durchblutung und nimmt gleichzeitig ein sanftes Peeling der oberen Hautschichten vor. Hierdurch wird die Haut gesäubert, von toten Hautschuppen befreit und die Erneuerung der Hautzellen angeregt.

Egal ob trocken oder nass, auch bei der Massage mit dem Handschuh sollte entfernt vom Herzen begonnen werden, also bei den Füßen und Beinen. Die dem Herzen näher gelegenen Körperregionen werden zum Schluss behandelt.

Anschließend die Haut mit einer Pflegelotion eincremen

Nach der Massage macht es Sinn, eine pflegende Lotion aufzutragen. Eine solche Lotion ist zu diesem Zeitpunkt besonders wirkungsvoll, weil die Haut wegen des Peelings jetzt eine hohe Aufnahmefähigkeit besitzt. Die Wirkstoffe einer Pflegelotion können daher besonders gut in die Haut vordringen.