Die richtige Betreuung und Pflege alter Hunde

Auch der beste Freund des Menschen wird anfälliger für Gebrechen und Erkrankungen, wenn er in die Jahre kommt

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
1. März 2012

Anfangs sind sie noch neugierig, verspielt und aktiv. Sie begleiten ihre Besitzer auf vielen Abenteuern und stehen ihnen stets treu zur Seite. Doch irgendwann kommen auch Hunde in die Jahre, werden träger und brauchen ihre Ruhe. Werden die Tiere älter, brauchen sie eine ganz spezielle Pflege und Betreuung; es ist wichtig, die Vierbeiner nicht zu überfordern.

Dem Tierarzt öfter einen Besuch abstatten

Wann ein Hund wirklich alt ist, ist von Rasse zu Rasse unterschiedlich. Einige Tiere werden früher grau um die Nase, anderen sieht man ihr Alter nicht an. Generell gilt: je größer der Hund, desto kürzer ist seine Lebenserwartung.

Ältere Hunde werden - wie wir Menschen auch - anfälliger für bestimmte Erkrankungen, wie zum Beispiel Beschwerden an den Gelenken. Daher ist es wichtig, im zunehmenden Alter öfters zum Tierarzt zu gehen. Neben dem Bewegungsapparat sind auch

im Laufe des Lebens öfters von Erkrankungen betroffen.

Den Hund nicht überfordern

Hat das Tier bereits ein stolzes Alter erreicht, ist es wichtig, dass der Besitzer ihm nicht mehr zu viel zumutet. Die Tiere werden langsamer - ein Nebenherlaufen bei einer Fahrradtour kommt dann beispielsweise nicht mehr in Frage, auch auf extrem lange Spaziergänge sollte verzichtet werden.

Auf keinen Fall sollte das Tier leiden - irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem ein Einschläfern die beste Lösung ist. Dann muss der Besitzer einsehen, dass sein Tier auch mit Medikamenten kein glückliches Leben mehr führen wird.