Die richtige Pflege bei trockener und schuppiger Kopfhaut

Trockene Kopfhaut und ihre Folgen

Trockene Kopfhaut führt zu vermehrtem Juckreiz und Schuppenbildung. Vor allem letzteres sieht unschön und ungepflegt aus. Durch das Kratzen der juckenden Kopfhaut können zudem Verletzungen und Schorfbildung entstehen.

Einige Tipps, die leicht anzuwenden sind

• Zur Haarreinigung sollten rückfettende Shampoos verwendet werden.
• Eine Haarpackung mit Salbei, Kamille oder der bewährten Haarmilch beruhigt die Irritationen der Kopfhaut.
• Nach dem Haarewaschen die Haare an der Luft trocknen lassen. Niemals mit heißer Fönluft zu Werke gehen! Das trocknet die Kopfhaut zusätzlich aus.
• Aloe Vera hat sich zudem sehr gut bewährt. Der Wirkstoff ist in Shampoos oder Haarpackungen enthalten. Aloe Vera spendet viel Feuchtigkeit und wirkt gleichzeitig beruhigend auf gereizte Kopfhaut.

Haare nicht "überpflegen"

Haarkuren sind gut für die Kopfhaut. Aber bitte nicht übertreiben! Eine Anwendung einmal pro Woche genügt völlig. Vor allem ölige Zusatzstoffe lassen bei einer zu häufigen Anwendung die Haare schwer und fettig aussehen. Falls alle Stricke reißen, sollte der Besuch beim Hautarzt anstehen.

Dieser kann dann eine spezielle Mixtur verordnen, welche ein bis zwei Mal auf die Kopfhaut aufgetragen werden muss. Die Behandlung erstreckt sich meist über mehrere Wochen, da sich die Haut nur ca. alle 30 Tage erneuert und deshalb die Wirkstoffe nur langsam aufnehmen kann.