Die richtige Zahnpflege beginnt schon bei den Kleinsten

Von Katharina Cichosch
17. Februar 2014

Es ist kein Geheimnis, dass die optimale Zahnpflege möglichst früh beginnt. Kinder, die schon im jungen Alter lernen, sich regelmäßig die Zähne zu putzen, werden dies als Jugendliche und Erwachsene ganz automatisch beherzigen - Karies und Co. kann so relativ einfach, aber effektiv vorgebeugt werden. Auch regelmäßige Besuche beim Zahnarzt gehören unbedingt dazu.

Was bei Kindern in Sachen Zähneputzen zu beachten ist

Doch noch bevor es so weit ist, müssen Eltern selbst ran: Auch die ersten Zähnchen von Babys müssen regelmäßig gereinigt werden. Ideal ist hierfür eine besonders weiche Zahnbürste, die nur sanft über den Zahn geführt wird. Kinderärzte empfehlen, bis zum etwa dritten Lebensjahr noch auf Zahnpasta zu verzichten. Danach können Eltern dem Nachwuchs nach und nach beibringen, sich selbst aktiv an der Zahnpflege zu beteiligen - ab etwa der Einschulung sollten die Kinder dann selbst zur Zahnbürste greifen können.

Passend hierzu finden im Kindergarten und in der Grundschule meist spezielle Einführungen vom Schulzahnarzt statt. Bei jüngeren Kindern empfiehlt sich der Einsatz spezieller Kinderzahnpasta, die mild schmeckt und zusätzlich mit Flouriden angereichert ist.

Auch die Ernährung wirkt sich auf (Kinder-)Zähne aus

Neben der entsprechenden Pflege hat aber auch die Ernährung einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Zahngesundheit. Heute sind viele Produkte auf dem Markt, die speziell für Babys und Kleinkinder angepriesen werden, aber oftmals viel zu zuckerhaltig sind. Säfte, gesüßte Tees und Co. sollten deshalb auf keinen Fall als Dauergetränk angeboten werden.

Später müssen Eltern darauf achten, dass Softdrinks, Süßigkeiten und Co. allenfalls in Maßen genossen werden - und dass die dann vorhandenen Zähne auch eigene Arbeit leisten dürfen. Ein knackiger Apfel ist als Snack somit auch in puncto Konsistenz eine bessere Wahl als zum Beispiel ein weiches Milchbrötchen.