Die schönsten Frisuren für den Herbst

Von Katharina Cichosch
2. September 2013

Der berühmte Spruch "Ob blond, ob braun" könnte in diesem Frisurenherbst 2013 leicht zu "Ob kurz, ob lang" umgedichtet werden. Denn tatsächlich begegnen uns in der kommenden Saison Frisuren in allen nur erdenklichen Längen - mit einigen Abwandlungen, aber auch viel Altbewährtem.

Lange Mähnen beispielsweise kommen nie aus der Mode, nur gut gepflegt sollten sie sein. Ist das nicht der Fall, so sollte man schon ein paar Zentimeter opfern. Gut durchgestuft ist übrigens nach wie vor Trumpf - ganz egal, für welche Länge man sich nun entscheidet. Ponys wirken am schönsten, wenn sie ganz natürlich und fast ein wenig herausgewachsen ausschauen. Also bitte nicht zu kurz schneiden!

Auch der Bob bleibt im Herbst frisurentechnisch ein Thema. In diesem Jahr allerdings wird er ebenfalls in Überlänge und somit ein bisschen herausgewachsen getragen. Neben Stufen sorgen gekonnt gesetzte Akzente, beispielsweise mit Spitzen im Ombré-Look oder einzelne Highlights zum Beispiel in Karamell für Abwechslung.

Eine Abwandlung erhält der beliebte Pixie, der inzwischen auch in Hollywood von vielen Promis ausprobiert wurde. Hier wird das Deckhaar jetzt deutlich länger getragen als zuvor, was den Look insgesamt deutlich femininer und weicher werden lässt.

Und die Herren der Schöpfung? Auch bei denen ist das längere Deckhaar mit kürzeren Seiten- und Nackenpartien nach wie vor en vogue. Wer im Job einen strengen Dresscode befolgen muss, der kann auch auf kürzere Schnitte setzen. Selbst hier kann der Friseur bzw. die Friseurin mit leicht längerem Deckhaar arbeiten - für einen Look, der dem klassischen Stil der 50er Jahre wie zum Beispiel in der Kultserie "Mad Men" nahe kommt.