Die unangenehmen Folgen der Schichtarbeit

Gesundheitliche Beschwerden, die durch Schichtarbeit entstehen können

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
11. Juli 2011

Wie Statistiken gezeigt haben, ist jeder sechste Arbeitnehmer ein Schichtarbeiter. Dabei findet ein ständiger Wechsel zwischen Früh-, Spät- und Nachtschicht statt, welcher dauerhaft zu gesundheitlichen Beschwerden führen kann.

Mögliche Beschwerden durch Schichtarbeit

Für die meisten Arbeiter ist es nicht leicht, seinen Rhythmus immer wieder umzustellen. Müdigkeit, Nervosität, Schlafstörungen und Verdauungsbeschwerden sind nur eine kleine Anzahl an möglichen Folgen. Tagsüber lässt es sich schlechter schlafen als Nachts, allein schon durch die Geräusche, die von draußen kommen. Konzentrationsstörungen und eine verminderte Leistung sind ebenfalls keine seltene Auswirkung.

Damit man trotzdem seine Arbeitszeit irgendwie wach übersteht, greifen viele Arbeitnehmer auf zu viel Kaffee und auch Medikamente zurück, was dem Körper ebenfalls nicht gut tut. So empfehlen Experten maximal drei Nachtschichten hintereinander zu arbeiten.

Für einen gesunden Schlaf ist natürlich auch die passende Matratze sehr wichtig. Sie sollte sich dem Körper und den Liegegewohnheiten perfekt anpassen. Bei der Schlafunterlage sollte also nicht gespart werden; am besten man lässt sich beim Kauf fachmännisch beraten.