Die Unterversorgung von Schuppenflechte-Patienten
Die Schuppenflechte ist in drei Schweregrade einzuteilen, wobei der erste Grad äußerlich und der mittelschwere und schwere Grad innerlich durch Medikamente behandelt werden muss. Wie aktuelle Statistiken zeigen, sieht die Behandlungslage in Deutschland alles andere als gut aus. Experten sind der Ansicht, dass mangelnde Erfahrung der Hautärzte in vielen Fällen eine Rolle dabei spielen.
Die Schuppenflechte ist nicht nur als Hautkrankheit einzustufen, sie kann viele verschiedene Beschwerden und weitere Erkrankungen mit sich bringen, die bei einer großen Anzahl der Betroffenen jedoch nicht entsprechend behandelt werden; diese gelten als unterversorgt und haben mit deutlichen Einschränkungen in ihrer Lebensqualität zu kämpfen. Kinder sind besonders häufig von einer Unterversorgung betroffen, da man in den Behandlungsmöglichkeiten für die kleinen Patienten deutlich eingeschränkt ist.
Menschen, die unter Schuppenflechte leiden, sollten sich von ihren Ärzten - nicht nur vom Hautarzt - gründlich über verschiedene Arten von Therapiemöglichkeiten beraten lassen und dabei unbedingt auch auf mögliche Folgeerkrankungen eingehen.