Die Vorboten einer Panik-Attacke
Eine Panikattacke macht sich im Vorfeld durch diverse Warnsignale bemerkbar
Wie amerikanische Forscher aus Dallas feststellten, gibt es bei den Panikattacken einige Anzeichen, die diese schon im Voraus ankündigen. So kommen also solche Attacken nicht, wie man meint, urplötzlich aus dem Nichts. Bevor der Betroffene etwas von dem Anfall merkt, deuten mehrere Anzeichen auf diese bevorstehende Attacke hin.
So beispielsweise nimmt die Herzfrequenz zu, weiterhin wird die Atmung oberflächlicher und kurz vor dem Beginn der Attacke steigt der CO2-Partialdruck drastisch an, so dass die Betroffenen glauben, dass sie ersticken müssten. Beim Anfall selber nimmt dann dieser Druck wieder ab.
Verschiedene Warnsignale treten vorher ein
Die Forscher hatten bei ihren Untersuchungen 43 Patienten, die unter solchen Panikattacken leiden, mit Datenrekordern ausgerüstet, die den ganzen Tag über mit sich geführt werden mussten. Hierbei wurden dann die einzelnen Veränderungen der Atem- und Herzfrequenz sowie auch der CO2-Gehalt aufgezeichnet.
Bei 13 Patienten konnten so die Forscher auch eine Panikattacke im Vorfeld erkennen. Wenn man also eine Attacke schon vorher erkennen kann, so könnten eventuell die Betroffenen zu diesem Zeitpunkt entsprechende Medikamente einnehmen, wie die Forscher meinen.