Die Vorzüge Nicaraguas

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
29. März 2012

Nicaragua gilt als der kleine Bruder von Costa Rica, der "Schweiz Zentralamerikas". Doch auch wenn das Land touristisch nicht so erschlossen ist, hat es fast noch mehr zu bieten und ist auf jeden Fall eine Reise wert. Besonders was die Natur angeht, steht Nicaragua der anderen Region in nichts nach - hier gibt es karibische Strände, Urwälder und wunderschöne Seen, wie zum Beispiel den Xolotlan-See an der Hauptstadt Managua.

Auch Granada ist eine sehenswerte Stadt; auf dem Weg dorthin empfiehlt sich für den Besucher ein Abstecher zum bekannten Vulkan Masaya. Was die spanische Kolonialarchitektur angeht, so gilt Granada als eines der schönsten Zentren. Hier gibt es zahlreiche Museen, Paläste und Kirchen zu bewundern und für die Unterkunft ist auch gesorgt, denn es entstehen immer mehr Hotels in der Stadt.

Wer es luxuriöser mag, sollte eine Bootstour zu den Isletas machen. Dabei handelt es sich um 400 kleine Inseln, die edle Einrichtungen für wohlhabende Touristen anbieten. Hier lässt es sich wunderbar entspannen, mit dem Blick auf den Vulkan Mombacho, welcher von einer beeindruckenden Landschaft umgeben ist.

Weiter südlich in Nicaragua lohnt sich ein Abstecher in die Stadt Rivas. Von hier kann man einen Trip zur Insel Ometeope machen - die weltweit größte Insel, die in einem See liegt. Hier kann man herrliche Wanderungen unternehmen und in eine andere Welt eintauchen.