Die wertvolle Kraft von Kräutern im eigenen Garten - was Kräuter alles können
Gartenkräuter schmecken nicht nur lecker, sie können auch zur Linderung von Beschwerden beitragen
Küchenkräuter sind sehr beliebt - ob im Beet im eigenen Garten oder in kleinen Blumentöpfen auf der Fensterbank am Balkon - Petersilie, Schnittlauch und Co. sehen schön aus und geben den Gerichten eine besondere Note. Doch die Kräuter können viel mehr: auch in Sachen Pflanzenheilkunde können sie durchaus punkten. Dabei ist zu beachten, dass die Kräuter ihre heilenden Stoffe am besten entfalten, wenn sie ganz frisch geerntet werden. Zu den besagten Kräutern gehören unter anderem:
Salbei
Salbei kann bei Beschwerden wie Halsschmerzen, Mundgeruch oder übermäßigem Schwitzen helfen; seine ätherischen Öle verleihen ihm eine antibakterielle und pilz- sowie virenhemmende Wirkung.
Thymian
Thymian wird gerne bei erkrankten Atemwegen wie einer Erkältung oder auch Bronchitis eingesetzt: er lindert den Husten und löst den Schleim.
Schnittlauch
Dieses Gartenkraut liefert dem Körper Eisen und Vitamin C, zudem kann Schnittlauch bei Bluthochdruck, Husten und sogar Gicht eingesetzt werden.
Melisse
Melisse wirkt beruhigend und entspannend. Sie wird bei Verdauungsproblemen, Nervosität, Angstzuständen und Stimmungstiefs eingesetzt.
Dill
Der Dill verspricht Linderung bei Blähungen, Magenproblemen sowie Menstruationsbeschwerden.
Petersilie
Dieses Kraut wird aufgrund seines hohen Vitamin C-Gehalts gerne gegen die Frühjahrsmüdigkeit eingesetzt. Es ist zudem appetitanregend und verspricht Hilfe bei Blähungen. Während der Schwangerschaft sollte auf den übermäßigen Verzehr allerdings verzichtet werden.