Die Zahl der Geschlechtskrankheiten nimmt weltweit zu

Von Frank Hertel
5. Dezember 2011

Professor Norbert Brockmeyer arbeitet als Wissenschaftler an der Ruhr-Universität Bochum und er ist Präsident der Deutschen STI-Gesellschaft. STI steht für "sexual transmitted infections", also sexuell übertragbare Infektionen.

Brockmeyer weist in einer Mitteilung seiner Universität darauf hin, dass solche Krankheiten insgesamt häufiger auftreten als in früheren Jahren. In Deutschland gebe es etwa immer mehr Syphilis-Fälle und auch andere STI nehmen zu. Erfreulich sei dagegen die zahlenmäßige Abnahme der HIV-Neuinfektionen weltweit und in Deutschland, erklärte Brockmeyer.