Die Zufriedenheit beider Partner steht bei einer Paartherapie im Vordergrund

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
20. Juli 2012

Streit in der Partnerschaft kommt immer wieder. In vielen Fällen sind Beziehungsprobleme jedoch eher Dauerzustand und trotzdem lassen sich nur die wenigsten Paare professionell helfen. Dabei kann eine Paartherapie zu großen Erfolgen führen. Dabei muss nicht unbedingt die Rettung der Beziehung als Erfolg verstanden werden, denn auch eine Trennung kann die richtige Wahl sein. Am wichtigsten sei "die Zufriedenheit beider Partner", so die Duisburger psychologische Beraterin Beate Ansen.

Egal um welche Art der Probleme es sich bei der Partnerschaft oder Ehe handelt, in den meisten Fällen - etwa 80 Prozent - sind es die Frauen, die die Entscheidung für eine Therapie treffen; Männer hingegen schieben die Probleme oft länger vor sich her. Wenn eine Einzeltherapie keine Veränderungen mit sich bringt, heißt es, den Partner von einer Paartherapie zu überzeugen.

Die Kosten einer Therapie variieren, bei kirchlichen oder gemeinnützigen Organisationen sind sie weitaus günstiger. Die Krankenkassen übernehmen diese jedoch nicht.