Dinge über die ein Pilot nicht gerne redet

Besonders wer Flugangst hat will nicht wissen, dass zu viel Treibstoff im Flieger verboten ist

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
2. November 2010

Die US-amerikanische Zeitschrift "Reader's Digest" berichtet unter dem Titel "Dinge, die gern verschwiegen werden" auch von Wahrheiten, die ein Pilot nicht seinen Flugpassagieren verrät. Doch sollte man dies nicht zum Anlass nehmen, dann auch nicht mehr zu fliegen.

Über Turbulenzen und die tatsächliche Menge an Treibstoff

So ist es für manchen Fluggast zwar schwer verständlich, dass man sich nach der Landung auf dem Rollfeld noch nicht abschnallen darf, wo zum Teil nur Geschwindigkeiten von vielleicht 30 Km/h gefahren werden, aber die Flugbegleiter bei einer Geschwindigkeit von über 800 Km/h in der Luft heiße Getränke servieren.

Auch die Bekanntgabe des Kapitäns wegen einiger Turbulenzen sollte man nicht zu ernst nehmen, sie sind zwar unangenehm, aber nicht gefährlich. Anders sieht es aus, wenn jemand sein Laptop oder auch sein Kind auf dem Schoß hält, denn bei einem abrupten Absacken können die dann leicht wie ein Geschoss wirken.

Auch beim Auftanken sind die Piloten von ihren Gesellschaften angehalten nicht zu viel Treibstoff mitzunehmen, denn so steigt durch das höhere Gewicht des Fliegers auch der Verbrauch.

Weiterhin sind die Arbeitszeiten der Piloten oftmals zu lang, denn sie können oft 15 oder 16 Stunden betragen, was bei einem LKW-Fahrer undenkbar wäre. Viele Flugpassagiere glauben, dass ihr Pilot auch im Cockpit mit seiner Uniformmütze sitzt, doch ist dies nur im Film der Fall.