Don´t worry, be happy - ein paar Tipps

Von Katharina Cichosch
4. April 2014

Es sind die Kleinigkeiten, auf die es im Leben ankommt. Und es sind schon Kleinigkeiten, die eine ganze Menge verändern und bewirken können: Winzige Veränderungen ergeben so in der Gesamtsumme manchmal ein völlig neues Lebensgefühl.

Bewusstes tiefes Atmen zur Entspannung und Befreiung von Stress

Ganz egal, ob man es nun "Simplify your life" (nach dem gleichnamigen Ratgeber-Bestseller), ayurvedische Lebensweisheit oder schlicht gesunden Menschenverstand nennt: Dass ein Übermaß an Stress und Sorgen nicht gut tut, versteht jedes Schulkind. Entsprechend sollten wir uns regelmäßig von allem Ballast befreien, die Gedanken ganz bewusst zum Erliegen bringen.

Nehmen Sie sich einmal täglich Zeit nur für sich, und schalten Sie Musik, TV, Computer-Bildschirm und Co. ab. Manchmal stören auch die Geräusche von draußen - in diesem Fall: Fenster zu!

Atmen Sie tief ein, entspannen Sie die Rücken- und Nackenmuskulatur und versuchen Sie, alle Sorgen und allen Stress für einige Minuten völlig auszublenden. Das befreit ungemein und gibt Kraft für den Tag.

Wenn Sie möchten, sitzen Sie dabei bequem auf der Couch oder auch im Schneidersitz, den Kopf tief zwischen den Beinen vergraben.

Auswirkung von Tee auf den Körper

Eine Tasse Tee ist ebenfalls ein gutes Mittel, zwischendurch zur Besinnung zu kommen. Nicht umsonst heißt es, dass Tee den Lärm der Welt vergessen lasse!

Netter Nebeneffekt: Gerade Grüner Tee gilt als reichhaltige Quelle an Polyphenolen und ist deshalb auch aus gesundheitlicher Sicht zu begrüßen. Überhaupt ist ausreichendes Trinken wichtig für das tägliche Wohlbefinden - deshalb also mindestens zirka anderthalb Liter Wasser pro Tag einplanen, eventuell auch mehr. Tees entziehen dem Körper Flüssigkeit, diese sollte also ebenfalls wieder "aufgefüllt" werden.

Lüften des Schlafzimmers und für eine gute Matratze sorgen

Ein enorm wichtiger Faktor für das tägliche Wohlbefinden ist unser Schlaf. Hierzu benötigt es einer ausgeruhten Einstellung am Abend und einer guten Matratze. Am besten schauen Sie kurz vorm Zubettgehen weder ins Internet noch ins Fernsehen, das stresst nur. Außerdem sollte Ihr Schlafzimmer gut gelüftet sein.

Die Matratze sollte dem individuellen Körpergewicht angepasst sein, damit sie Muskulatur und Wirbelsäule optimal unterstütz. So können Verspannungen vermieden werden, was dann wiederum die Laune steigert - von der Gesundheit ganz zu schweigen!

Apropos Wirbelsäule: Bewegung tut nicht nur dem Rücken gut. Mindestens einmal pro Woche sollten Sie ins Schwitzen kommen, mehrmals pro Woche kleinere Bewegungseinheiten einlegen. Laufen Sie eine Station zu Fuß statt mit der Bahn zu fahren, radeln Sie statt das Auto zu benutzen oder steigen Sie Treppen - all diese Kleinigkeiten sind zumindest ein guter Anfang.

Genuß in Maßen durch Bananen, Schokolade und Wein

Kommen wir zum ultimativen Happy-Food: Bananen lassen die Glückshormone in die Höhe schnellen, auch Proteine (zum Beispiel in tierischen Produkten oder in Nüssen) gelten als wahre Glücksmacher unter den Lebensmitteln. Doch auch Kohlenhydrate sind ungemein wichtig, wobei komplexe und somit lang sättigende Varianten bevorzugt werden sollten.

Zu guter Letzt machen außerdem kleine Sünden glücklich - egal, ob ein Glas Lieblingswein zum Abendessen oder ein Riegel Schokolade: Genießen Sie in Maßen und ganz bewusst das, was Ihnen am besten schmeckt!