Dorfpfarrer prostituiert sich im Internet

Prostitution und Diebstahl - spanischer Dorfpfarrer mittlerweile in Behandlung

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
2. März 2010

Ein spanischer Dorfpfarrer aus der Nähe von Toledo hat sich auf einschlägigen Internetseiten als Prostituierter angeboten. Der Priester hatte als "Héctor" mit "gut gebauten 15cm" inseriert. Als "heterosexueller Mann" wollte der 30-Jährige Frauen und Paare in Toledo und Umgebung bei Hotelbesuchen und zu Hause beglücken. Er sei für alles offen, mit Ausnahme sadistischer Praktiken, erklärte der geistliche Liebesdiener.

Amtsenthebung aufgrund von Diebstahl

Zum Preis von 120 Euro pro Stunde wollte "Héctor" seinen KundInnen ein Glück bescheren, dass sie nicht bereuen würden. Besonders gut scheint der eher rundliche Pfarrer jedoch nicht an seinem Körper verdient zu haben. Der Erzbischof von Toledo hat ihn inzwischen abgesetzt, jedoch nicht wegen seiner Prostitution, sondern weil "Héctor" sich an der Pfarrkasse vergriffen hat.

Die Kirche verdächtigt ihn, rund 17.000€ unterschlagen zu haben. Bei dem Versuch, ein wertvolles Gemälde seiner Kirche für 9.000€ im Internet zu versteigern, flog der promiskuitive Priester schließlich auf.

Seit seiner Amtsenthebung befindet sich "Héctor" in einem nicht genannten Kloster in "psychiatrischer Behandlung".