Do's und Don'ts in puncto Daunenjacke

Von Katharina Cichosch
31. Oktober 2013

Jacken und Mäntel mit fluffiger Daunenfüllung gehören zu den heißesten Wieder-Entdeckungen in diesem Modeherbst und - Winter. Dabei gibt es wohl wenige Jacken, die so polarisieren wie diese: Während die einen glühende Anhänger sind, finden die andere, dass Daunen einfach nur unförmig sind - und selbst die schönste Silhouette noch verhunzen.

Modell und Farbe clever auswählen

Zugegeben, an dem Vorurteil ist schon etwas dran: Schließlich mogeln Daunen in jedem Fall einiges an Volumen auf die Hüften. Doch das kann auch enorm gut aussehen! Entscheidend ist ein Modell, das optimal zur eigenen Figur passt. Dabei sollten Vorzüge wie eine schmale Taille durch einen hier engeren Schnitt oder einen eingearbeiteten Gürtel betont, Rundungen umspielt werden - ohne hierbei zu dick aufzutragen. Längere Mäntel können zum Beispiel problemlos kräftige Oberschenkel kaschieren. Daunen All-Over ist jedoch keine gute Idee: Kombinieren Sie in jedem Fall figurbetonte Hosen oder auch Röcke zum voluminösen Daunenlook!

Grundsätzlich gilt außerdem: Je heller die Farbe und je auffälliger der Print, umso eher lässt Sie die Daunenjacke kurviger wirken, als Sie sind. Wer überflüssige Pfunde lieber kaschieren möchte, sollte auf dunkle und eher schlichte Modelle zurückgreifen. Doch auch hier sind Schnitt und die übrige Ausstattung entscheidend - eine Daunenjacke sollte man in jedem Fall sehr sorgfältig auswählen.

Übrigens: Matte Modelle wirken grundsätzlich dezenter als glänzende. Wer den Metallic Look gern mitmachen möchte, der sollte also keine Angst vorm Auffallen haben.