Drei Männer aus Nordrhein-Westfalen sterben bei Klettertour in den Dolomiten

Von Max Staender
4. September 2013

Anfang der Woche sind drei Alpinisten aus Nordrhein-Westfalen beim Aufstieg auf den über 3000 Meter hohen Langkofel in Südtirol knapp 300 Meter in die Tiefe gestürzt und gestorben. Nach Angaben der Bergwacht haben die Männer zwischen 28 und 51 Jahre eine Seilkette gebildet, sodass wahrscheinlich ein Kletterer abrutschte oder sich eine Verankerung löste und alle anderen mitgerissen hat.

Der Schwierigkeitsgrad auf der Pichl-Route an der Nordwand des Berges liegt zwischen vier bis fünf und gilt damit nicht als besonders schwierig. Neben der Tragödie in den Dolomiten starben erst am letzten Wochenende zwei weitere Bergsteiger in den Tiroler Alpen sowie an der Zugspitze.