Drei Nachtschichten in Folge sind genug
Die innere Uhr des Menschen lässt sich kaum überlisten. Deshalb sollten sich Arbeitgeber beim Organisieren der Schichtarbeit auf die Erkenntnisse der Chronobiologen stützen, die sich mit dem biologischen Rhythmus des Menschen beschäftigen. Die Gesundheitszeitschrift "Apotheken Umschau" veröffentlichte nun fünf Ratschläge, worauf Schichtarbeiter achten sollten:
1. Höchstens drei Nachtschichten in Folge: Der Körper gewöhnt sich nicht an die Umstellung. Deshalb sind drei Nachtschichten das Maximum.
2. Der Schichtwechsel sollte immer nach vorne rotieren. Also nach drei Tagen Frühschicht drei Tage Spätschicht und dann drei Tage Nachschicht.
3. Die Nachtschicht sollte möglichst früh enden. Dann hat der Schlaf danach den größten Erholungswert.
4. Zum Schlafen nach der Nachtschicht das ungestörteste Zimmer wählen und es komplett abdunkeln.
5. Wer nicht durchschlafen kann, sollte den Schlaf teilen. Etwa morgens vier Stunden und vor der Arbeit noch einmal vier Stunden.