Drogenkrieg in Mexiko - mehr als 28.000 Tote innerhalb der letzten vier Jahre

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
10. August 2010

Traurige Bilanz: In den vergangenen vier Jahren sind in Mexiko schätzungsweise 28.000 Menschen im Drogenkrieg ums Leben gekommen. Nach Erkenntnissen des Zentrums für Investigation und Nationale Sicherheit (Cisen) hat die, mit der organisierten Kriminalität, verbundene Gewalt während der letzten Jahre beständig zugenommen.

Dies äußert sich beispielsweise in der Konfiszion von 34.700 Fahrzeugen und 84.000 Waffen, der Beschlagnahmung von umgerechnet rund 340 Millionen Euro durch die mexikanischen Behörden sowie der Sicherstellung von jährlich gut 29 Tonnen Kokain, 6.000 Tonnen Marihuana sowie einer Tonne Heroin. Und obwohl den Sicherheitskräften mehrere schwere Schläge gegen diverse Drogenkartelle gelungen sind, entstehen regelmäßig neue Gruppen, die sich immer neue blutige Bandenkämpfe liefern.