Drogensüchtige erhalten in Düsseldorf bald Heroin im Gesundheitsamt
27. März 2010
In Großstädten gibt es besonders viele Drogenabhängige, die für die Stadt zum Problem werden, da sie die Kriminalitätrate enorm anheben. Viele begehen aus Geldnot Diebstähle oder Prostitution. Die Stadt Düsseldorf will nun in einem neuen Projekt gegen Drogensucht und Kriminalität vorgehen. Laut Bürgermeisterin Strack-Zimmermann (FDP) sollen extrem schwere Fälle Drogensüchtiger bald in einer Abgabestelle beim Gesundheitsamt synthetisches Heroin verabreicht bekommen.
Das so genannte "Diamorphin" bekommen aber nur solche, die bereits zwei erfolglose Therapien hinter sich haben und seit mehr als 5 Jahren drogenabhängig sind. Wann und ob das Projekt letztendlich überhaupt durchgesetzt wird, steht noch nicht fest.