Durch Beschneidung kein geringeres Risiko an Peniskrebs zu erkranken

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
13. März 2007

Jährlich werden in den USA 1,2 Millionen Operationen standardmäßig bei der Vorhautbeschneidung vorgenommen. Eine Verhinderung des seltenen Peniskrebs wird aber dadurch nicht erzielt, wie die Wissenschaftler beim Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie in Wiesbaden hinwiesen.

Außerdem ist nur in seltenen Fällen eine Beschneidung der Vorhaut nötig, da meistens eine Kortisonsalbe helfen kann, die in den Apotheken zusammengestellt wird. Täglich muss dann die Vorhaut zweimal eingerieben werden und in den meisten Fällen wird damit das Problem behoben, vor allem bei Kleinkindern und Babys.